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AP
Anus praeter (AP) ist die Sammelbezeichnung für einen künstlichen Darmausgang, der operativ angelegt wurde. Dieser ist leider bei manchen Erkrankungen unumgänglich. Die Indikationen für die Anlage ist, wenn Teile des natürlichen Darms stillgelegt oder entfernt werden müssen
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Brachykardie
Bei einer Brachykardie schlägt das Herz langsamer als normal – meistens weniger als 60 Schläge pro Minute. Das führt dazu, dass Ihr Körper nicht mit genügend Sauerstoff und Nährstoffen versorgt wird
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BPD
Die Bronchopulmonale Dysplasie (BPD) ist eine der am häufigsten auftretenden Komplikationen der Früh- und Neugeborenenintensivmedizin. Darunter wird eine chronische Lungenerkrankung unterschiedlichen Schweregrades verstanden. Sie entwickelt sich ganz überwiegend bei Frühgeborenen, die meist wegen eines sogenannten Atemnotsyndroms über längere Zeit künstlich beatmet werden mußten und dabei gleichzeitig eine zusätzliche Sauerstoffzufuhr benötigten.
In der überwiegenden Zahl der Fälle bestehen die Symptome einer BPD nur vorübergehend. Einige Säuglinge mit BPD behalten ihre Atemwegserkrankung jedoch für mehrere Monate oder gar Jahre.
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CPAP
Die CPAP-Beatmung (Continuous Positive Airway Pressure) ist eine intensivmedizinische Beatmungsform, bei der die eigene Atmung eines Patienten notwendig ist. CPAP gehört zu rein spontanen Ventilationsformen, die Maschine schreibt dem Patienten also in keiner Weise vor, wie er atmen soll, sondern unterstützt die Atmung nach dem ihr eigenen Prinzip: Da CPAP prinzipiell über ein Demandflow-System generiert wird, kann der Patient seine Atemtiefe, Atemfrequenz und auch den Luftdurchfluss selbst bestimmen. Voraussetzung für die Anwendung einer CPAP-Ventilation ist also die Fähigkeit des Patienten zur eigenen Atmung.
Ein Patient wird über ein Schlauchsystem mit einer Beatmungsmaschine verbunden. Im Schlauchsystem und nachfolgend in den Atemwegen und Lungenbläschen wird ein Druck erzeugt, der über dem atmosphärischen Druck liegt. Dieser Überdruck erleichtert das Einatmen.
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CRP
CRP (C-reaktives Protein) ist ein Eiweiß, das in der Leber gebildet wird.
Es reagiert bei Entzündungen infektiöser und nichtinfektiöser Art, und zwar schneller und deutlicher als Leukozytenanstieg und die Temperaturerhöhung. Deswegen gehört das CRP auch zu den so genannten Akute-Phase-Proteinen. Das sind Blutstoffe, deren Konzentration im Rahmen entzündlicher Erkrankungen ansteigt.
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